Dienstag, September 25, 2007

Statt eins Stadt zwei

Sitze hier vor meiner Tastatur
Frage mich was mach ich nur?
Bin all ein ums andre mal
Denke Gedanken ohne Zahl.

Es ist mitten in der Woche
Kein Chance dich zu sehen
Und ich flehe die Zeit an
Sollst doch schneller vergehen!

Das Uhrengeläute
sagt Dienstag ist heute
fang schon jetzt an zu zählen
muss mich nur quälen

Ich lebe zwei Leben
Fünf Tage eins, dann zwei das Andere,
Ich wohn in zwei Städten
Zwischen denen ich wandere.

Es ist wie Stiller durchzulesen
Ich komm scheinbar nicht voran!
Es gibt nur eine Möglichkeit
Wie ich das beenden kann.

Hindurchzukommen, abzuhaken,
Das ist mein Ziel,
Hinter mir liegt wenig,
Und vor mir noch viel.

Eins wie das Andere
Seiten wie Zeit
Wird immer weniger
Und ich bin bereit

Stadt eins hinter mir zu lassen
Zur letzten Seite zu gelangen
Stadt zwei zu betreten
Und neu anzufangen.

Ich brenne darauf
Die Zeit zu besiegen!
Träume von Dingen
Die vor uns liegen

Dingen im Schatten
Ich mal sie mir aus
Damit sie bunt sind
Was kommt dabei raus?

Ich seh auf die Uhr
Es ist schon so spät
Die Zeit vergeht schnell
Für den der schlafen geht

Und so geh ich ins Bett
Nur um zu träumen
Von neuen Kapiteln
Von unseren Räumen

Von Zeiten mit dir
Unzerstückelt und ganz
Und forder dich auf
Zum zeitlosen Tanz.

Ein Appell an die Zeit. Vergehe! Man beachte die Symbolik der Strophenzahl.





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