Übern Winter will sie wachen
Warten bis der Frühling naht
Denn dann kann sie wieder lachen
Und es ist nichts leer und fad
Ein Frühling soll ihr Herz beschwingen
Groß und froh und wunderbar
Sie will singen, tanzen, springen
Die Idee ist ihr so nah
Doch es bleibt das Grau in Grau
Nieselregen, Graupelschauer
Sie harrt des Frühlings zartem Blau
Ihr Warten ist von ewger Dauer
Hadern mit des Schicksals Plan
Wo steht sie im großen Ganzen
Zögernd zittert sie im Wahn
Und doch will sie endlich tanzen
Freude soll ihr Herz besuchen
Enden all die Einsamkeit
Sie will endlich nicht mehr fluchen
Denn es hatte seine Zeit.
Was vergeht und auch was bleibt
Unbeirret sucht sie weiter
Nach des Frühlings Heiterkeit
Und verdrängt das alte Scheitern.
Das Gedicht hab ich grad entdeckt als Kommentar und Reaktion auf ein Gedicht von Hannah auf ihrem Blog (samoainsel.blogspot.com) und dachte mir: das klau ich da raus! desgleichen werd ich jetzt mal meinen schrank durchsuchen, erinner mich da an ein gedicht das ich mal für ein interreligiöses Gebet geschrieben habe, bzw. eins dass ich geschrieben, und dafür verwandt habe. stay tuned!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen